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Arbeiten in grüner Umgebung

In einer grünen Umgebung arbeitet es sich besser

Etwas Wellness für die Augen gefällig? Und Balsam für die Seele? Ein begrünter Arbeitsplatz sorgt für Motivation und Wohlbefinden. Untersuchungen haben gezeigt: Die Anschaffung von hochwertigen Pflanzen zahlt sich aus. Denn sie sorgen nicht nur für ein schönes Ambiente, sondern steigern auch die Produktivität der Mitarbeiter. Bei Auswahl und Pflege der Pflanzen helfen professionelle Raumbegrüner – auf Wunsch auch mit Anwachsgarantie und vollautomatischer Bewässerung.

Schon ab 250 Euro pro Arbeitsplatz

Während lebendes Grün früher als reine Zierde betrachtet wurde, setzen moderne Unternehmen es inzwischen gezielt zur Mitarbeitermotivation ein. Denn wissenschaftliche Untersuchungen haben die beruhigende Wirkung von Pflanzen nachgewiesen. Der regelmäßige Blick auf lebendiges Grün hilft, nicht in die Stressfalle zu geraten. Australische Forscher fanden kürzlich heraus, dass es die Konzentration bereits erheblich verbessert, wenn Menschen während einer Mini-Pause nur 40 Sekunden lang auf eine attraktive Begrünung schauen. Ein Arbeitsplatz lässt sich bereits für 250 Euro Anschaffungskosten mit einer abgestimmten Hydrokultur-Bepflanzung inklusive Gefäß und Technik ausstatten. Das Geld ist gut angelegt: „Schlaue Leute haben errechnet, dass sich die Investition bereits lohnt, wenn die Mitarbeiter durch die Begrünung nur ein bis zwei Tage im Jahr weniger krank sind.“

Kentia-Palme – elegant und nicht anspruchsvoll

Vitale, schöne Pflanzen sind dafür die Voraussetzung. Für eine lange Lebensdauer und ein gesundes Wachstum müssen die Raumparameter zu den Pflanzen passen. Wir als Profis messen deshalb Licht, Luftfeuchtigkeit und Temperatur am vorgesehenen Standort, bevor wir die Pflanzen auswählen, die zudem den Mitarbeitern gefallen sollten. Durch unser Pflanzenwissen können wir selbst für relativ dunkle Standorte attraktive Lösungen anbieten. So gedeiht die elegante Kentia-Palme (Howea forsteriana) auch bei wenig Licht ab 500 Lux und normaler Luftfeuchtigkeit und ist deshalb eine optimale Büropflanze. Wichtiger als ein Platz am Fenster ist, dass die Pflanzen in den Sichtachsen der Mitarbeiter stehen. Nur so schauen sie regelmäßig auf das beruhigende und motivierende Blattgrün.

Profipflege verlängert die Lebensdauer

Mindestens einmal im Vierteljahr sollten die Pflanzen durch einen Gärtner gedüngt, zurückgeschnitten, gedreht und auf Schädlinge kontrolliert werden. So verlängert sich die Lebensdauer. Auf Wunsch kommen wir auch alle zwei bis vier Wochen und übernehmen dann auch das Gießen der Pflanzen. Da die Pflanzen in Hydrokultur über einen großen Wasservorrat verfügen, reicht das aus. Letztendlich ist die fortlaufende professionelle Pflanzenpflege mit allen nötigen Maßnahmen der Garant für den dauerhaften Erhalt der Grünpflanzen im Büro. Gut gepflegte Begrünungen versprühen noch nach fünf Jahren Vitalität, meist ist die Nutzung jedoch viel länger als ein Bürocomputer. 

Besonders Im Winter die Blätter abstauben

Staub auf den Blättern von Zimmerpflanzen sieht nicht nur ungepflegt aus, es bekommt ihnen auch nicht gut. Denn die Photosynthese, also die Energiegewinnung aus Licht in den Pflanzenzellen, kann durch eine Staubschicht um bis zu 35 Prozent eingeschränkt werden. Bei Lichtmangel verkümmern Pflanzen. Für die Reinigung reicht in der Regel ein weicher Lappen aus. Bei Pflanzen mit harten Blättern wie Gummibaum und Ficus können handelsübliche Blattglanz-Sprays ein erneutes Einstauben herauszögern und sogar einige Schädlinge abwehren.

Wir Raumbegrüner sind Gärtner mit speziell geschultem Wissen zum Thema Zimmerpflanzen. Wir kennen uns mit unterschiedlichen Pflanzsystemen und der Bestimmung von Standortfaktoren aus. Zudem haben wir ein breites Wissen über geeignete Pflanzen und deren individuelle Ansprüche. Wer weitergehende Anregungen und Informationen sucht, findet diese auch auf der Internetseite des Fachverbandes Raumbegrünung und Hydrokultur oder kontaktieren Sie uns direkt für mehr Informationen oder eine individuelle Beratung. 

Quelle/Text- und Bildrechte: GMH/FvRH, soweit nicht anders angegeben

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